Nation und Philosophie. Die Jenaer Philosophie zwischen den Weltkriegen

Das philosophische Seminar der Universität Jena gilt während der Weimarer Republik als Hochburg eines antidemokratischen und nationalistischen bzw. völkischen Philosophieverständnisses. Für die Begründung eines solchen Philosophieverständnisses beziehen sich die Protagonisten auf geistesgeschichtliche Strömungen und Traditionen, die für das Selbstbild der Universität heute weiterhin prägend sind. In dem Stadtrundgang wollen wir uns mit diesem Teil häufig ausgeblendeten Teil der Universitätsgeschichte beschäftigen und gemeinsam diskutieren, wie sich dazu heute ins Verhältnis zu setzen ist und was aus solchen problematischen Theoriebildungen für unseren Umgang mit den hier in Anspruch genommenen Traditionen und Klassikern heute folgt. Wir treffen uns um 18 Uhr vor dem UHG am Fürstengraben 1.
Diese Veranstaltung ist beendet.
Veranstaltungseckdaten
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Beginn
Ende
Veranstaltungsarten
Vortrag
Stadtrundgang
Ort
UHG
Fürstengraben 1
07743 Jena
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Im Rahmen
Alternative Orientierungstage Jena
Referent/in
Sebastian Bandelin
Veranstalter
Fragment-Geschichte
Veranstaltungssprache
Deutsch
Barrierefreier Zugang
nein
Öffentlich
ja